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Wanderrouten

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Die Umgebung von Leszno verfügt über ein ausgezeichnetes Angebot für alle Liebhaber des Wandertourismus. In dieser Gegend findet man Besonderheiten der Natur, die zu aktiver Erholung im Schoß der Natur einladen. Malerische Wiesen, herrliche Wälder und saubere Seen sind optimale Bedingungen für den Wandersport. Alle, die Erholung vom Stadtlärm suchen und frische Luft atmen wollen, außergewöhnliche Landschaften bewundern und verschiedenste Pflanzen- und Tierarten beobachten wollen, finden hier mit Sicherheit viele Möglichkeiten, ihre Freizeit zu verbringen. Eine weitere Attraktion sind die Architekturdenkmäler, die man unterwegs besichtigen kann. Ein Netz von markierten Routen mit Beschreibung ist sowohl für das traditionelle Wandern nützlich als auch für Nordic Walking.

Im Süden von Leszno

Die Wanderwege, die im Süden von Leszno abgesteckt sind, führen durch abwechslungsreiches Gelände mit malerischen Ausblicken. Außer der Schönheit der Natur verdienen auf diesen Routen auch erstklassige Architekturdenkmäler Aufmerksamkeit. In Pawłowice (1,3) lohnt es sich, bei dem klassizistischen Palastensemble anzuhalten, das 1779-1783 für Maximilian Mielżyński erbaut wurde. In Rokosowo (1) wartet ein neugotisches Schloss aus der Mitte des 19. Jhs., nach einem Entwurf des Architekten Friedrich Stuller für Graf Józef Mycielski errichtet. Das Schloss in Rydzyna (2), Ende des 17. Jhs. auf den Mauerresten eines gotischen Schlosses aus dem frühen 15. Jh. erbaut, war Sitz des Geschlechts der Leszczyńskis, von denen auch Stanisław Leszczyński abstammt, der zweimalige König von Polen. Ist man in Oporowo (1), sollte man die Kirche von 1640 mit Fachwerkmauern beachten, sowie den Gutshof der Morawskis aus dem Anfang des 19. Jhs., der von einem schönen Landschaftspark umgeben ist. Auf keinen Fall sollte man Leszno (1,2) selbst vergessen, wo an den markierten Routen folgende Sehenswürdigkeiten liegen: das schönste barock-klassizistische Rathaus in Großpolen, die Hl.Kreuz-Kirche oder die Eiche Bolek, ein Naturdenkmal. Wer in Leszno mehr Zeit verbringen möchte, kann die Stadt besichtigen, indem er den markierten Routen „Leszno - Stadt vieler Religionen“ und „Leszno – die Privatstadt der Leszczyńskis und Sułkowskis folgt.

1. grüne Route
Leszno – Kąkolewo – Pawłowice – Robczysko – Lubonia – Oporówko – Oporowo – Czarkowo – Rokosowo
Länge der Strecke: 36 km

2. hellblaue Route
Leszno – Försterei Nowy Świat – Rydzyna – Kłoda – Tarnowa Łąka
Länge der Strecke: 27 km

3. hellblaue Route
Kąkolewo – Pawłowice - Lubonia – Śmiłowo – Poniec
Länge der Strecke: 19 km

Im Norden von Leszno

Die Fußwege, die sich im Norden von Leszno befinden, sind für Naturfreunde in hohem Maße attraktiv. Sie führen durch malerische Wiesen, herrliche Wälder und saubere Seen. Wer seine Freizeit gerne im Schoß der Natur verbringt, findet mit Sicherheit etwas Interessantes für sich. Aufmerksamkeit verdient z.B. das Reservat „Torfmoor am Święte-See“ („Torfowisko nad jez. Świętym”) (4). Dort ist ein Übergangsmoor mit der dafür typischen Vegetation erhalten, umgeben von Sandwällen und Kiefernwäldchen. Hier treten viele interessante Pflanzenarten auf, u.a. der insektenfressende Sonnentau. Eine günstige Gelegenheit für Naturfreunde bietet auch ein Spaziergang durch das Wonieść-Becken (6,8), dessen Länge fast 13 km beträgt und das von Wäldern, Wiesen und Feldern umgeben ist. Bis heute wurden auf diesem Gebiet über 250 Vogelarten nachgewiesen, von denen sogar 140 auch dort nisten. Aufgrund eines derartigen Artenreichtums wurde das Becken als Vogelrefugialgebiet von europäischem Rang anerkannt. In eine ganz andere Stimmung versetzen den Wanderer Architekturdenkmäler, die sich zusätzlich zu den Naturschönheiten an diesen Routen befinden. Besondere Beachtung verdienen die ehem. Zisterzienserkirchen in Przemęt (4), Wieleń (2,3) und Kaszczor (2,3) sowie das Klosterensemble der Kongregation des Oratoriums des hl. Philipp Neri auf dem Heiligen Berg in Gostyń (1) und das Benediktinerkloster in Lubiń (7). Sehenswert ist auch der Palast in Turew (7) aus dem 18. Jh. sowie der klassizistische Palast in Racot (7), dem das Staatliche Pferdegestüt angeschlossen ist.

1. Gelbe Route
Leszno – Trzebania – Stanisławówka- Grodzisko – Górzno – Bojanice – Reservat „Torfowisko Źródliskowe” („Torfmoor Quellgrund“) - Gostyń
Länge der Strecke: 44 km

2. Hellblaue Route
Leszno – Klonówiec – Górka Duchowna – Försterei Błotkowo – Smyczyna – Krzycko Wielkie – Jezierzyce Kościelne – Włoszakowice – Ujazdowo – Dominice – Górsko – Olejnica – Wieleń – Kaszczor
Länge der Strecke: 63 km

3. Gelbe Route
Lgiń – Radomyśl – Brenno – Wieleń – Kaszczor
Länge der Strecke: 10,5 km

4. Schwarze Route
Olejnica – Reservat „Torfowisko nad jez. Świętym” („Torfmoor am Święte-See“) Perkowo - Przemęt – Błotnica
Länge der Strecke: 12 km

5. Gelbe Route
Boszkowo (PKP) – Dominice – Starkowo – Boszkowo–wieś – Charbielin – Grotniki – Włoszakowice
Länge der Strecke: 22 km

6. Hellblaue Route
Kąkolewo- Osieczna - Drzeczkowo – Witosław – Jezierzyce – Wonieść - Zapora Wonieść– Racot
Länge der Strecke: 30 km

7. Grüne Route
Cichowo – Lubiń - Gierłachowo – Kopaszewo – Turew – Dębiec Nowy – Gryżyna – Racot
Länge der Strecke: 52 km

8. Schwarze Route
Zapora Wonieść – Stara Przysieka – Bruszczewo – Śmigiel
Länge der Strecke: 19 km

Nordic Walking

Eine Sportart, die immer mehr an Popularität gewinnt, ist Nordic Walking, eine skandinavische Art des Wanderns, dessen Technik darauf beruht, dass man sich mit Hilfe spezieller Stöcke vom Boden abstößt. Es ist eine Form der Bewegung, die jeder, ungeachtet seines Alters und seiner Leistungsfähigkeit, ausüben kann. Das Gehen mit den Stöcken ist eine hervorragende Gelegenheit, sich in der Natur aufzuhalten und dabei seine Kondition zu verbessern.

Die erste markierte Route für Nordic Walking in der Region Leszno wurde in einem sehr hügeligen Gelände im Wald zwischen Grzybowo und Trzebania abgesteckt. Der Anfang befindet sich gegenüber des Parkplatzes am Kommunalfriedhof auf Höhe des Fußgängerübergangs. Die Strecke ist mit hellblauen Markierungen ausgezeichnet, auf denen eine Person mit Stöcken abgebildet ist. Nach ca. 500 Metern erreichen wir eine Stelle, wo ein Zeichen mit einem hellblauen Kreis auf weißem Grund den Anfang und das Ende einer 5200-Meter-Schlaufe markiert. Wenn man zügig marschiert, braucht man für die Strecke ca. 90 Minuten.

Waldlehrpfade
Olejnica
Wo der Sonnentau wächst
Länge der Strecke: 7,5 km

Die Route führt durch den Przemęter Landschaftspark, eine der interessantesten nacheiszeitlichen Landschaften in Großpolen. Auf diesem Gebiet befinden sich über 20 Seen mit einer Gesamtfläche von 344 ha. Die meisten von ihnen liegen inmitten von Wiesen und Hochmooren und sind teilweise von Wäldern umgeben. Wir beginnen unsere Tour in Olejnica. Hier beginnt und endet ein Lehrpfad, der an den Ufern des Olejnickie- und Radomierskie- Sees entlangführt. Seine Länge beträgt 7,5 km und an den interessantesten Stellen sind 11 Punkte mit großen Informationstafeln eingerichtet sowie zahlreiche kleine Schilder, die die Baum- und Straucharten beschreiben. Der Anfang des Pfads ist durch eine Informationstafel gekennzeichnet, auf der man allgemeine Erläuterungen sowie eine Übersichtskarte findet. Der gesamte Pfad ist mit gelben Pfeilen auf Bäumen markiert.

Karczma Borowa
Waldleben aus der Nähe
Länge der Strecke: 9,5 km

Die Route beginnt und endet in der Nähe der Karczma Borowa und führt über 9,5 km. Man kann sie jedoch den eigenen Möglichkeiten anpassen und sie auf 5,3 oder 2,6 km verkürzen. Auf der Strecke sind 13 Informationsstellen aufgebaut, wo man Beschreibungen über einige Dutzend Baum- und Straucharten findet. Zusätzlich gibt es vier Rastplätze mit Bänken und Tischen. Für die Jüngsten ist die größte Attraktion ein Spielplatz am Anfang des Pfads. Im Gelände ist die Route mit weißen Pfeilen markiert.

Krzyżowiec
Försterei Krzyżowiec – Försterei Mścigniew – Försterei Krzyżowiec
Länge der Strecke: 12 km

Die Route führt durch das Gebiet der beiden Förstereien Krzyżowiec und Mścigniew. Auf dem Weg befinden sich 5 Haltepunkte, auf denen Informationstafeln angebracht sind. Bei der Försterei Krzyżowiec lohnt es sich, den Baumgarten anzusehen und auf der Strecke ist eine Linde mit 340 cm Stammdurchmesser sehenswert, die ein wichtiges Naturdenkmal ist. Auf der Hälfte des Weges stößt man auf ein Wigwam, in dem man Rast machen kann. Die Route ist durch grüne Pfeile gekennzeichnet.

Die beschriebenen Waldlehrpfade können sowohl als Wanderrouten wie als Fahrradrouten genutzt werden.

Opublikował: Konrad Andrzejewski kontakt: kandrzejewski@leszno.pl ostatnia zmiana:
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