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Geschichte

Geschichte

  • 1393 - Erste Erwähnung der Ortschaft Leszno in den geschichtlichen Quellen.
  • 1516 - Die ersten böhmischen Brüder In kommen in Leszno an.
  • 1547 - Dem Ort wird von König Zygmunt August das Stadtrecht als ein Vorrecht verliehen.
  • 1573 - Dem Ort wird von König Zygmunt August das Stadtrecht als ein Vorrecht verliehen.
  • 1606 - Juden bekommen die Einwilligung des Stadtbesitzers zur Ansiedlung
  • 1628 - Die nächste Gruppe der böhmischen Brüder kommt mit dem bekannten Theologen und Pädagogen Jan Amos Komeński in die Stadt .
  • 1631 - Der Stadt Leszno wird von König Zygmunt III. Waza ein Vorrecht zugebilligt, das Leszno mit anderen wichtigen Städten Polens in seinen Rechten gleichsetzt.
  • 1656 - Leszno wird während des schwedischen Überfalls niedergebrannt.
  • 1793 - Leszno gerät während der II. Teilung Polens unter die Herrschaft Preußens als Besatzungsmacht.
  • 1856 - Es wird eine Eisenbahnlinie gebaut, die Leszno mit Poznań und Wrocław verbindet.
  • 1920 - Aufgrund des Versailler Vertrages wird Leszno wieder polnisch
  • 1975 - Leszno wird zur Wojwodschaftshauptstadt.
  • 1999 - Infolge der Verwaltungsreform in Polen wird Leszno zu einer Burgkreisstadt

Berühmte Lesznoer

STANISŁAW LESZCZYŃSKI (1677 - 1766)
Polnischer König, zweimal gewählt (1705 und 1733), Eigentümer von Leszno, Letzter aus dem Geschlecht der Leszczyńskis. Nach der Abdankung zugunsten Augusts III. siedelte er nach Frankreich über, wo er Fürst von Lothringen wurde. Er machte sich einen Namen als Mäzen der Künste und Wissenschaften. Seine Tochter, Maria Leszczyńska, wurde 1725 Königin von Frankreich, Gemahlin Ludwigs XV.

AUGUST SUŁKOWSKI (1729 - 1786)
Eigentümer von Leszno, Politiker, Kunstmäzen , Kammerherr König Augusts III., Sejmabgeordneter, Marschall des Ständigen Rats. Als Vertreter der Kommission für Volksbildung rief er zur Ausbildung der Frauen auf sowie zur Einführung einer allgemeinen Schulpflicht für die Kinder von Bauern und Bürgerlichen. Dank seiner Stiftung entstand in Rydzyna eine berühmte Piaristenschule.

JAN AMOS COMENIUS (1592 - 1670)
Tschechischer Philosoph, geboren in Mahren, Begründer der modernen Pädagogik. 1628 kam er an der Spitze einer großen Gruppe Böhmischer Bruder nach Leszno. Er war Lehrer, später Rektor des Lesznoer Gymnasiums. Als Erster in Europa bearbeitete er das Projekt eines einheitlichen Schulsystems. Seine innovativen Ansichten hielt er in seinem 1657 erschienenen Werk "Große Didaktik" fest.

JAN JONSTON (1603-1675)
Arzt, Naturforscher, Nachfahre eines schottischen Geschlechts, das sich in Polen angesiedelt hatte. Als Leibarzt der Leszczyńskis, Stadtarzt und Gymnasiallehrer lebte Jonston von 1625 - 1656 in Leszno. Er beherrschte 12 Sprachen. Berühmt wurde er durch sein Zoologie-Lehrbuch "Historiae naturalis" sowie durch weitere Werke aus dem Bereich der Botanik, Naturwissenschaften und Medizin.

STANISŁAW GROCHOWIAK (1934 - 1976)
Einer der außerordentlichsten polnischen Dichter und Dramaturgen. Seine berühmtesten Gedichtbände sind: "Menuet z pogrzebaczem", "Rozbieranie do snu", "Agresty", die u.a. ins Englische, franzosische, Deutsche und Russische übersetzt wurden.

ALFRED SMOCZYK (1927 - 1950)
Erster polnischer Einzelmeister im Speedway (1949). Er erzielte glänzende Erfolge bei in- und ausländischen Speedway-Rennen.

ERNEST CHRYSTIAN GÜNTHER (gest. 1860)
Buchhändler und Verleger deutscher Abstimmung. Bei einer Lesznoer Buchhandlung eröffnete er einen eigenen Verlag und eine Druckerei. Er vermittelte bei der Besorgung polnischer Emigrantenliteratur. Im Jahr 1834 erhielt er die Konzession zur Herausgabe der ersten illustrierten Zeitschrift Großpolens, dem "Freund des Volkes" ("Przyjaciel Ludu").

STANISŁAW GROCHOWIAK (1934-1976)
Dichter, Prosaiker, Dramaturg und Publizist. Seine bekanntesten Gedichtbände sind "Menuet z pogrzebaczem" ("Menuett mit einem Schüreisen"), "Rozbieranie do snu" ("Sich-Ausziehen zum Schlafen" und "Agresty" ("Stachelbeeren"), sie wurden u.a. ins Englische, Französische, Deutsche und Russische übersetzt.

JOHANN HEERMANN (1585 - 1647)
Evangelischer Geistlicher aus dem Grenzgebiet zwischen Schlesien und Großpolen. Pfarrer in der evangelisch-lutherischen Gemeinde von Koben (heute poln. Chobien) an der Oder. Seine letzten Lebensjahre verbrachte er in Leszno, einer Hochburg des Protestantismus, wo er am Leben der Stadt teilnahm und die herausragendste und im wahrsten Sinne des Wortes eine literarische Persönlichkeit des 17. Jh.s. Weitere Informationen siehe.

Opublikował: Lucyna Gbiorczyk kontakt: lgbiorczyk@leszno.pl ostatnia zmiana:
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